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Gästebuch

Meine Forschung

Juli 2007

Jetz habe ich Kontakt mit Amerika! Toll! Danke Ihr Erfinder des Internet! Zwei Schwestern dort stammen von dem gleichen Urahn ab wie ich. Mal sehen ob ich dort einige weiterführende Informationen finde. Außerdem habe ich noch eine Quelle aufgetan, in der ein Onkel meiner Mutter erwähnt wird. Jedenfalls stimmt der Name, Beruf und Zeitraum überein. Aber der Webmaster der Seite hat noch kein Ergebnis seiner Recherche mitgeteilt. Na mal abwarten. Den großteil meiner Forschungen habe ich inzwischen bei Rootsweb.com veröffentlich. Leider habe ich auch von dort noch kein Feedback erhalten. Naja, ich habe ja auch noch mit meiner Website zu tun. Demnächst folgen noch Seite mit den Ortswappen, eine Ortsliste, und eine Karte mit wichtigen Orten meiner Familie.

1. Halbjahr 2007

Inzwischen bin ich schon ganz schön weit gekommen! Immerhin über 450 Personen befinden sich aktuell in meiner Familiendatenbank. Das habe ich zu allererst der Einführung von Email in den deutschen Standesämtern zu verdanken. Ich versuchte zunächst, die mir fehlenden Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden der nächsten Verwandschaft zu bekommen. Das hat ganz gut geklappt. Die Ämter nehmen in der Regel zwischen 7 und 10 Euro pro Urkunde. Meisstens erhält man eine Kopie der Originalurkunde, manchmal aber nur eine Abschrift. Wenn man noch mal freundlich nachfragt und sich ordentlich bedankt, bekommt man die Fotokopie der Orginalseite auch noch nach. Die hat doch einfach viel mehr Charakter als so eine schnöde Abschrift.

Irgendwann bin ich in meiner Familie dann in den ehemaligen deutschen Gebieten gelandet. Zunächst in Pommern. Hier kann ich nur wärmstens den Service von http://wiki.genealogy.net/index.php/Transserv . Hier kann man sich kostenfreie Übersetzungen von Schriftwechsel zu genealogischen Themen anfertigen lassen. Sehr gute Sache; habe ich schon häufig genutzt. Die Kosten für die Zusendung von Urkunden sind dagegen aus diesen Gebieten sehr happig. Mir wurden für eine Abschrift einer Geburtsurkunde meines Grossvaters fast 40 Euro in Rechnung gestellt. Die war dann auch noch in polnischer Sprache! Glücklicherweise war die polnische Beamtin dann so nett und hat mir die Originalurkunde in Sütterlin doch noch gefaxt. Mit dieser Urkunde eröffnete sich für mich mit einem Schlag das Tor in die “neue Welt”. Auf der Urkunde stand nämlich der Geburtsname meiner Uroma. Mit diesem Namen wurde ich bei www.familysearch.org der Webside der Mormonen fündig. Der äußerst seltene Name BEIDATSCH führte mich an Daten von entfernten Verwandten aus Montana, USA. Ein Vorfahre ist mit seiner zweiten Frau dorthin ausgewandert und hat dort eine riesige Verwandschaft gezeugt. Leider ist es mir bisher noch nicht gelungen, per Email mit den Amerikanern in Kontakt zu treten. Ich werde wohl doch mal eine Postkarte schreiben müssen!

An anderer Stelle komme ich garnicht weiter. Der Name KUSSICKE ist sehr selten und die 5 bekannten Adressen im Telefonbuch haben leider keine direkte Familienverwandschaft bestätigt. Ich weiß, das ein Kussicke in Arensdorf in Brandenburg Gutsverwalter gewesen sein soll. In der Ortschronik fand sich leider kein Verweis dazu. Vielleicht fahr ich im Sommer mal dorthin und schau mal auf dem Friedhof nach. Das soll ja manchmal was bringen.

Eine interessante Seite über die Verbreitung von Namen in Deutschland findet man unter der Seite des Radiosenders RADIOEINS aus Potsdam http://www.radioeins.de/_/programm/nnn/index_jsp.html . Hier werden jeden Tag von Montag bis Freitag Namen von Herrn Prof. Dr. Jürgen Udolph besprochen. Sehr nett! Höre ich immer, wenn ich Zeit und Pause habe. Die bereits besprochenen Namen kann man hier auch nachlesen. Außerdem gibt es Links zu Seiten über Namensverbreitungen in Deutschland http://christoph.stoepel.net/geogen/v3/ und Polen http://www.genpol.com/Mapa+main.html . Hier muß man zunächst auf den mit  Serwis heraldyczny beginnenden Link klicken und auf der folgenden Seite den Namen eingeben. Dann auf Szukaj klicken und unten erscheinen die gefundenen Einträge. Diese kopiert man wiederum und fügt Sie auf der ersten Seite in das weiße Kästchen. Nun nur noch unten einmal klicken und schon hat man eine nette Verbreitungskarte. Eine schöne Seite ist auch http://nachname.gofeminin.de/w/nachnamen/deutschland.html , wobei ich die Qualität der Daten schlecht einschätzen kann.

Über jegliche weitere Hinweise würde ich mich sehr freuen.

Da ich in Berlin geboren wurde, fing meine Recherche auch hier an. Zuerst schaute ich unter http://www.berliner-archive.de/ und anschließend http://www.landesarchiv-berlin.de .

I m Internet fand ich dann schon einige Seiten mit Verweisen auf den gleichen Namen:

http://www.corinna-behrens.de/stammliste.htm#ziemann

Dort fand ich auch eine Namenserklärung:

Ziemann:

Ziem, Ziems (Ziehm, Ziehms), Ziemssen; alle mit ndd.- fries. Z- für S-, s. Siem(s), Siemssen! Desgl. Ziemer (Hbg. oft) = Siemer (Sigmar): Simarus 1297 Bremen, Symer Wernemann 1392 Bremen, Ernest Symers 1262 Ro. Ebenso Ziemann (Hbg. oft) = Siemann (Sigmann), wobei zuweilen auch Simon mitspielt: Czymen Ryke = Simon Ryke 1458 Haldensleben, was auch für Ziemens neben Siemens gilt (Peter Simensen 1598 Flensburg). Zu Ziemke, Hbg. (Ziemkendorf) vgl. Siemke: Symke 1289 Ro.

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